DIE KTM SX-E 5 IM „MADDHOUSE“: DIE MADDISON-JUNGS SIND VOM ELEKTRISCHEN FAHRSPASS BEGEISTERT!

Robbie Maddison ist eine Freestyle-Motocross-Legende und ein Weltrekordhalter. Außerdem ist er durch viele tollkühne Stunts berühmt geworden. In seinem ‚Pipe Dream‘-Video etwa ritt er mit einem Bike auf den Wellen Tahitis, dann machte er einen Rückwärtssalto über die Tower Bridge in London, sprang mit einem Motorrad von einer Skisprungschanze und vom Arc de Triomphe vor dem Paris Las Vegas-Kasino. Während Maddison selbst zweifellos unglaubliche akrobatische Fähigkeiten auf dem Motorrad besitzt, sind zwei seiner Söhne – Kruz und Jagger – erst dabei, ihr Talent zu entwickeln, und bekamen kürzlich zwei elektrisch angetriebene KTM SX-E 5 geschenkt.

Robbie Maddison mit seinen Söhnen Kruz und Jagger und ihren KTM SX-E 5
PC: CHRIS TEDESCO / @Tedescophoto

Kruz (9) und Jagger (6) fanden sich auf den elektrisch angetriebenen Bikes schnell zurecht. Jaggers Motorrad wurde aufgrund seiner geringeren Größe mit dem optionalen Tieferlegungskit geliefert und so schickte sich das Duo an, die berühmte ‚Maddhouse‘-Strecke am Wohnort der Maddison-Familie unsicher zu machen. Laut Robbie lieben die beiden ihre Bikes und entwickelten sich in den letzten paar Monaten in einer sicheren, kontrollierten Umgebung rasant weiter – alles dank der Fähigkeit der KTM SX-E 5, sich an den Fortschritt ihres Fahrers anzupassen.

Kruz erhebt sich mit seiner KTM SX-E 5 auf der Maddhouse-Strecke in die Lüfte.
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„Es war einfach magisch, den Jungs auf der KTM SX-E 5 zuzusehen. Ich kontrolliere eigentlich nur mehr den Reifendruck und stelle sicher, dass die Batterie aufgeladen ist. Als Vater oder Renn-Dad geht es nicht mehr einfacher oder benutzerfreundlicher. Wir haben einen Riesenspaß. Sie haben schon große Fortschritte gemacht und wir haben die Bikes perfekt daran anpassen können; Kruz wird selbst in der höchsten Ausbaustufe des Bikes schon immer schneller und Jagger fährt derzeit auf Stufe fünf. Sie lieben ihre Bikes!”, so Robbie.

Jagger konnte es kaum erwarten, seine elektrische KTM zu fahren.
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„Meine Kinder sind von diesen Bikes begeistert. Wir, die wir mit 2-Taktern und Verbrennungsmotoren aufgewachsen sind, sehen vielleicht ein elektrisches Motorrad und denken uns, dass da etwas fehlt. Aber für die Kinder heutzutage sind die Dinger genau auf ihrer Wellenlänge – ich glaube, die Kids heute akzeptieren alles schnell, was modern und anders ist. Sie waren von Anfang an begeistert; sie wussten, dass sie etwas Neuem auf der Spur waren und dass es sich um besondere Bikes handelte. Als wir die Bikes zum ersten Mal einschalteten und sie keinerlei Geräusche außer einem kleinen Piepton von sich gaben, leuchteten ihre kleinen Augen hell auf“, erinnert sich die FMX-Legende.

Robbie wählt für Jagger einen der sechs Fahrmodi der KTM SX-E 5 aus.
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Robbie erklärt, dass die sechs Fahrmodi ideal für einen Fahrer in der Entwicklung sind und wie wichtig es für Eltern ist, die Kinder in Sicherheit zu wissen. Er ließ Jagger das Bike zwar in einer Stufe fahren, für die er noch nicht bereit war (Jagger hatte seinen Vater gebeten, mit derselben Einstellung wie Kruz fahren zu dürfen; wahrscheinlich hat er das Draufgängertum von seinem Vater geerbt), Robbie wurde aber schnell klar, dass sein Sohn damit nicht zurechtkommen würde. Maddison schätzt die Tatsache, dass er die Performance und die Power des Bikes mit einem Tastendruck zurück auf Jaggers Niveau bringen kann. Auch in der Umgebung des Maddison-Anwesens wurde die Ankunft der Bikes wohlwollend angenommen, schließlich eignen sie sich dank der niedrigen Geräuschkulisse für urbanere Gegenden perfekt.

Jagger macht mit seiner KTM SX-E 5 Jagd auf seinen Bruder Kruz.
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„Als wir bemerkten, dass er (Jagger) mit der Einstellung Probleme hatte, schalteten wir einfach um und seitdem macht er keine Fehler mehr. Die Möglichkeit, die Bikes mit einem Tastendruck auf Rennbike-Niveau zu bringen, ist einfach großartig. Jagger ist zwar etwas jünger als sein Bruder, kann aber so trotzdem das gleiche Bike fahren, nur eben mit einer etwas langsameren Einstellung. Als Elternteil ist es schön, zu wissen, dass mein Sohn voll im Rahmen seiner Fähigkeiten unterwegs ist und so eher mehr Kontrolle hat. Mit einem normalen Bike ohne diese Kontrollierbarkeit oder die Option, es zu programmieren, ist das Problempotential für weniger erfahrene Piloten immer höher.“

„Dort, wo wir leben, ist Lärm kein Problem. Trotzdem kann die Geräuschkulisse eines Motocross-Bikes auf manche Menschen, die nicht Motorrad fahren, störend wirken. Wenn die Elektro-Bikes durch die Gegend düsen, sagen meine Nachbarn nur: ‚Ich hab es schon gehört, aber nur ein bisschen‘. Wenn Motorräder sich in diese Richtung weiterentwickeln, werden wir vielleicht irgendwann im urbanen Bereich mehr akzeptiert“, fährt Maddison fort.

Jaggers KTM SX-E 5 ist mit dem optionalen Tieferlegungskit ausgerüstet, um seiner geringeren Größe zu entsprechen.
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Die KTM SX-E 5 ist ein READY TO RACE-Bike mit dem großen Vorteil, dass es perfekt für blutige Anfänger und schnelle Rennfahrer gleichermaßen ist. Das Bike wächst sozusagen mit seinem Fahrer mit und richtet sich mit seiner voll einstellbaren Sitzhöhe und sechs Fahrmodi an Junioren von drei bis 10 Jahren. Robbie erklärt uns, dass die KTM SX-E 5 definitiv das perfekte Bike für alle Eltern ist, die sicherstellen wollen, dass ihre Kinder langsam und sicher dazulernen, und ihren heranwachsenden Rennfahrern später trotzdem ein schnelles Rennmotorrad mit aggressiver Leistungsabgabe zur Seite stellen wollen. Maddison genießt außerdem die Freizeit, die ihm vergönnt ist, da diese Bikes fast keinen Service benötigen. Einfach waschen, aufladen und loslegen!

Kruz liebt die Technologie und den Speed seines Bikes.
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„Für jemanden, der gerade einsteigt, ist es fantastisch, das Bike drosseln, die Leistungsentfaltung entschärfen und den Speed zurücknehmen zu können. Das ist ein hervorragendes Sicherheitsmerkmal für ein Kind, das sich schnell übernehmen kann. So kann man es praktisch ausschließen, dass das Kind zu viel Gas gibt und sich überschlägt. Die schlimmste Vorstellung für die Eltern ist es, dass das eigene Kind auf der Strecke die Kontrolle verliert. Auf Stufe eins kann man sogar neben seinem Kind herlaufen und außerdem ist es großartig, dass der Wartungsaufwand minimal ist. Dieses Bike hat einen neuen Maßstab gesetzt, es hat den Einstieg einfacher gemacht und junge Fahrer können damit Schritt für Schritt dazulernen – während das Bike immer noch genauso stark oder sogar stärker als eine KTM 50 SX gemacht werden kann.“

Brüder auch beim Fahren: Das gleiche Bike, aber an die jeweiligen Fähigkeiten des Fahrers angepasst.
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„Kruz hat schon drei Motorräder verbraucht, bis er neun Jahre alt war. Insgesamt ist das viel Geld. Jagger könnte diese ganze Zeit auf einem verbringen, mit der einstellbaren Sitzhöhe und den anderen Features der KTM SX-E 5. Wir haben den Tieferlegungskit mitbestellt und er kann drei oder vier Wachstumsstufen durchmachen, bis ihm die KTM SX-E 5 nicht mehr passt. Dass ich mich nicht mehr darum kümmern muss, Luftfilter zu waschen oder Kraftstoff zu mischen, ist wie ein Wunder (lacht) und wie ein frischer Wind. Wenn sie fertig sind, wasche ich die Bikes, stecke sie an das Ladegerät und das ist alles. Einmal pro Woche überprüfe ich den Reifendruck, der sich aber kaum verändert, und ich muss keine Luftfilter checken, keinen Kraftstoff vormischen, habe keine Probleme mit verschmutztem Kraftstoff, verstopften Vergaserdüsen, keine Startprobleme, keine verunreinigten Zündkerzen. All das fällt weg.“

„Viele meiner Freunde haben schon ihre Begeisterung bekundet und gemeint, dass sie sich auch eine anschaffen müssen (lacht). Alle sind sehr interessiert und fragen mich zu meiner Erfahrung – und alle sind hin und weg. Das Ding ist leise, schnell und kann mit gleichwertigen Modellen mit Verbrennungsmotor mithalten – schnell denkt man da über die Möglichkeiten nach. Dieses Bike verändert tatsächlich die Möglichkeiten des Motorradfahrens. Es ist eine wichtige Errungenschaft für die Motorradbranche und eliminiert einen großen Störfaktor im Offroad-Sport – die Geräuschkulisse.“

Jagger und Kruz erzählen ihrem Vater Robbie von ihren Erlebnissen auf der KTM SX-E 5.
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Maddison erklärt uns, dass das Bike in 20 Minuten aufgeladen ist, was ihm genug Zeit gibt, mit seinen Jungs etwas zu essen und zu trinken. Außerdem meint er, dass er keine Ladeprobleme mit den Akkus hatte und dass die Reichweite locker für ein Rennen ausreicht. Kruz und Jagger haben ihren Bikes jedenfalls schon das Prädikat „fett“ verpasst und wir freuen uns darauf, ihre Fortschritte in den nächsten Monaten mitzuverfolgen.

„Die elektrisch angetriebenen Motorräder sind nicht den gleichen Beschränkungen unterworfen wie solche mit Verbrennungsmotor, sondern haben eigentlich nur Vorteile. Sie springen gleich weit, sie sind in den Kurven gleich schnell und voll vergleichbar und vielleicht sogar besser als ihre Konkurrenz mit Verbrennungsmotor. Die Jungs haben jedenfalls das Selbstvertrauen, sie genauso zu fahren wie ein ‚normales‘ Bike, und das ist schön zu sehen. Manche sehen vielleicht die Lebensdauer der Akkus als ein Fragezeichen, aber wir haben damit noch keine Probleme gehabt. Diese Bikes haben die Zeiten, zu denen wir fahren, und die Art und Weise, wie wir fahren, ja eigentlich unsere ganze Einstellung, geändert. Jetzt ist es vier Uhr nachmittags und die Jungs fragen mich, ob sie fahren dürfen. Normalerweise würde ich nein sagen, da unsere Nachbarn gerade von der Arbeit nach Hause kommen. Mit der KTM SX-E 5 ist das aber auch kein Thema mehr – wir sind einfach begeistert“, fasst Robbie zusammen.