DAS NÄCHSTE KAPITEL IN DER E-MOBILITY-GESCHICHTE VON KTM: HIER KOMMT DIE KTM SX-E 5

KTM hat die Einführung der KTM SX-E 5 bekannt gegeben. Bei diesem jüngsten Modell handelt es sich um ein elektrisch angetriebenes Junioren-Bike mit einem innovativen Design, das mit READY TO RACE-Performance aufwartet und an heranwachsende Fahrer angepasst werden kann. Die KTM SX-E 5 ist der nächste Schritt in Sachen E-Mobility und die perfekte Lösung, neue Familien für den Sport zu interessieren. Jenen, die bereits jetzt Geländemotorräder lieben, fahren und bei Rennen einsetzen, bietet die zugleich eine Alternative zu herkömmlichen Bikes.

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Elektrische Antriebe werden ständig weiterentwickelt und die nächste Generation von Fahrern wird in einer Welt, in der immer mehr Menschen von dieser Technologie Gebrauch machen, mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugen sicher immer vertrauter werden. Die KTM SX-E 5 repräsentiert nicht nur KTMs nächsten Schritt im Bereich der elektrisch angetriebenen Motorräder, sondern stellt auch ein Premium-Produkt für Junioren dar, das in Sachen Können und Größe mit dem Fahrer mitwächst. Tatsächlich ist eine der wichtigsten Eigenschaften des Bikes die, dass ein Junior etwa fünf Jahre damit fahren kann, da sich die Sitzhöhe anpassen lässt. Außerdem muss es kaum gewartet werden – lediglich die Kette muss ab und an geschmiert werden. Auch das Geräuschniveau ist außerordentlich niedrig. Dieses Bike ist einfach zu fahren und besitzt zahlreiche Fahrmodi, um dem Können des Fahrers zu entsprechen. Zudem bietet KTM einen optionalen Tieferlegungskit, sodass selbst die kürzesten Fahrer früh mit dem Fahren beginnen können. Ziemlich cool, oder?

Die Kinder der beiden Köpfe hinter der Entwicklung dieses Projekts testeten das Bike und waren in den gesamten Prozess involviert. Wir wissen, dass viele Menschen dieser Technologie (bei der man auf den gewohnten und liebgewonnenen Sound eines Motorrads verzichten muss) skeptisch gegenüberstehen. Aber wer würde es nicht toll finden, sein Kind so früh auf so einem wandlungsfähigen Bike fahren zu sehen? Manfred Edlinger von der Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei KTM, der für die Motocross-Plattform aller KTM SX-Modelle verantwortlich ist, erklärt: „Das Bike ist so gut, weil es für alle Fahrer und alle Stufen des Fahrkönnens geeignet ist.“

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„Meine Töchter waren jünger als fünf und mit Hilfe des Tieferlegungskits aus den KTM PowerParts konnten sie nach wenigen Runden im Gras bereits auf der Kinderstrecke fahren. So früh auf diesem Niveau zu fahren wäre mit einem Motorrad mit Verbrennungsmotor und ähnlichem Potential wie die KTM 50 SX undenkbar. Zum ersten Mal mit diesem Bike auf der Rennstrecke zu fahren ist ein unschätzbarer Vorteil. Dieses Elektromotorrad von KTM ist ein Komplettpaket – mein beinahe achtjähriger Sohn schafft es damit bei regionalen Rennen auf das Podium, während ein vierjähriges damit gleichzeitig ihre ersten Gehversuche machen kann“, so Edlinger.

„Außerdem ist das Bike extrem sicher – es ist nicht nur READY TO RACE, sondern auch einfach zu fahren. Die Kids können damit recht unabhängig herumkurven, während sie bereits mit dem Anlassen eines Bikes mit Verbrennungsmotor Probleme haben. Wenn sie in der Lage sind, ihre Stiefel selbst anzuziehen und ihren Helm selbst aufzusetzen, können sie damit auch alleine fahren. Das Bike läuft nicht heiß und es ist sicherer, die Kinder damit alleine fahren zu lassen. Es handelt sich hier um einen völlig neuen Motorradtyp – es bietet hohe Performance auf der einen Seite, ist aber gleichzeitig ein Spaßbike, mit dem man seine Fähigkeiten an vielen verschiedenen Plätzen weiterentwickeln kann. Es läutet ein neues Zeitalter bei den Kindermotorrädern ein.“

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Dieses Modell durchlief einen vergleichbaren Entwicklungsprozess wie die ausgewachsenen KTM SX-Modelle, wie sie weltbesten Motocross-Athleten gefahren werden. Ein Rennfahrer auf Landesmeisterschafts-Niveau fuhr damit ähnliche Rundenzeiten wie auf der KTM 50 SX. Die KTM SX-E 5 bietet also maximale Performance bei minimaler Geräuschentwicklung – und noch viele weitere Vorteile.

„Ich habe durch ihren schlichten Gebrauch viel über die Vorteile elektrisch angetriebener Motorräder gelernt und kann viele Beispiele nennen, die dieses Bike einfacher machen – man kann es in einem Kleintransporter ohne Verzurrösen transportieren, da man es einfach hinlegen kann, es ist einfacher zu reinigen, da kein Öl weggeputzt werden muss, und es ist so gut wie wartungsfrei – ein bisschen Kettenöl, das ist alles. Aufgrund der Leistungsabgabe halten sogar die Reifen länger. Abgesehen von den technischen Eigenschaften konnte ich viele Erfahrungen sammeln“, so Edlinger.

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„Wir haben die elektrischen Teile intensiv am Prüfstand getestet und mussten sogar eigene Prüfstände für den Motor und die Batterie bauen. Zusammen mit Tests zur Hitzebeständigkeit und Wärmeableitung stellten wir viele CFD-Berechnungen (Computational Fluid Dynamics) an. Die Rippen auf der Batterie etwa sind nicht nur Design oder ein Versuchsteil, sondern wurden mit Hilfe moderner CFD-Berechnungen entwickelt. Wir haben uns allen Komponenten des Fahrwerks gewidmet und dabei dieselben Werkzeuge verwendet, die wir auch für die Erwachsenen-Bikes einsetzen – Hydropuls-Teststände für den Rahmen und die Schwinge, zum Beispiel. Die Schwinge ist überhaupt ein Highlight. Sie besteht aus Aluminiumguss und ersetzt die ‚überholte‘ Version aus geschweißtem Stahl, die wir vorher verwendet haben“, schließt Edlinger.

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Edlingers Abteilung arbeitete bei der Entwicklung dieses Motorrads eng mit dem eigenen E-Mobility-Team der Forschungs- und Entwicklungsabteilung zusammen, welche von Arno Ebner, KTM Head of Electrics/Electronics, geführt wird. Ebner verfügt über langjährige Erfahrung mit elektrischen Antrieben und war für die Entwicklung des Motors und der extrem anpassungsfähigen Elektronik der KTM SX-E 5 verantwortlich. Ein Hauptaugenmerk bei der KTM SX-E 5 war es, höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten – ein Ziel, welches Ebner mit großer Leidenschaft verfolgte. Außerdem sollte das Bike gut kontrollierbare Power mit dem READY TO RACE-Mantra der Marke unter einen Hut bringen.

„Der niedrigste Modus bietet eine extrem gleichmäßige Kraftentfaltung bei niedrigen Geschwindigkeiten, sodass die Eltern hinter dem Bike hergehen oder -laufen können. Das ist ein großer Vorteil gegenüber Verbrennungsmotoren – der Gasdrehgriff kann im Vergleich zu einem Bike mit Verbrennungsmotor ganz einfach kontrolliert werden. Ein Grund dafür, dass es so einfach zu fahren ist, liegt darin, wie spontan das Drehmoment am Hinterrad ankommt. Bei Juniorenrennen auf nationalem Niveau sehen wir, dass die Rundenzeiten denen der 50-cm³-Bikes mit Verbrennungsmotor ähnlich sind oder diese sogar unterbieten. Neben all den anderen Vorteilen eines Elektromotorrads bietet dieses Bike eine direkte und gut kontrollierbare Power“, so Ebner.

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„Wir haben versucht, das maximale Gleichgewicht aus Sicherheit und Performance zu finden. Performance bedeutet für uns eine gute Energiedichte, sodass das Bike trotz seines geringen Gewichts und seiner kleinen Abmessungen eine gute Reichweite bietet. Das ist immer ein großes Thema, da die Batterietechnik im Allgemeinen an ihre Grenzen stößt – wir verwenden Lithium-Ionen-Batterien und diese Technologie hat sich in den letzten fünf Jahren konstant weiterentwickelt und verbessert. Ich glaube, dass wir mit der KTM SX-E 5 eine wirklich gute Lösung gefunden haben“, fährt der Elektronik-Experte fort.

Dieses Bike wurde stundenlangen Tests, Härtetests, Fahrtests und so weiter unterzogen und wartet mit vielen Premium-Komponenten wie dem Rahmen, Heckrahmen, der WP XACT 35-Gabel und dem WP XACT-Federbein auf – es markiert eine neue technologische Revolution, mit der viele verschiedene Fahrer ihren Spaß haben können.

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In diesem Sinne steht KTM auch weiterhin zu seinem Bekenntnis, neue Fahrer für den Sport zu begeistern und dafür zu sorgen, dass alle Modelle, die aus den Produktionshallen rollen, die READY TO RACE-DNS im Blut haben. Vielleicht wird es die KTM SX-E 5 schaffen, neue Familien für die Welt des Motorradfahrens zu interessieren. Ganz sicher repräsentiert sie eine neue, einzigartige und andersartige Alternative für jene, durch deren Adern bereits jetzt orangefarbenes Blut fließt.

Photos : KISKA