#inthisyear1994: KTM Motorrad heisst nun KTM Sportmotorcycle AG
Am 11. November 1994 firmiert die Motorradsparte von KTM in die KTM Sportmotorcycle AG um. Damals fiel der Startschuss zu einer bis heute andauernden Erfolgsgeschichte, die KTM zur Nummer 1 unter den europäischen Herstellern machte.
Und damit soll noch lange nicht Schluss sein – in zehn Jahren will KTM weltweit die Nummer 3 inmitten der vier großen japanischen Motorradhersteller sein [Interview mit Stefan Pierer, wirtschaftsblatt.at, 25.06.2014].
Ende der 80er Jahre war die KTM Motor-Fahrzeugbau AG in schweres Fahrwasser geraten, dazu verstarb am 29. Dezember 1989 KTM Chef Erich Trunkenpolz, der Sohn des Firmengründers. Trotz aller sportlichen Erfolge, setzten die neuen Eigentümer die Schwerpunkte nicht auf Motorräder, sondern auf die anderen Produktionsbereiche, so dass KTM bald mehr Schlagzeilen im Wirtschaftsteil der Zeitungen als auf den Sportseiten machte.
1992 wurde KTM dann in selbständige Firmen aufgeteilt – KTM Motorräder, KTM Fahrräder und KTM Kühler. Bei den motorisierten Zweirädern hatten nun wieder Fachleute das Sagen, in deren Adern Benzin floss. Ein Jahr später übernahm die Cross Holding, einer der neuen Eigner, auch die Anteile der übrigen Miteigentümer und gründete im November 1994 die KTM Sportmotorcycle AG. Aufsichtsratsvorsitzender war Dipl.-Ing. Stefan Pierer, heute Vorstandsvorsitzender der KTM AG. Damals bauten 220 Mitarbeiter 10.000 Offroad-Motorräder – es ging wieder aufwärts.
Begonnen hatte alles vor 80 Jahren, als Hans Trunkenpolz in Mattighofen eine Kfz-Werkstatt eröffnete und kurz darauf eine Vertretung für DKW-Motorräder übernahm. Das erste eigene Motorrad, eine 100 ccm-Maschine mit Rotax-Zweitaktmotor, verließ 1953 die Werkshalle. Schon in den 50er Jahren beteiligte sich KTM mit einer Viertaktmaschine am nationalen Straßenrennsport und mit seriennahen Zweitaktern bei Zuverlässigkeitsfahrten, dem heutigen Endurosport, wo man mit dem Gewinn von mehreren Goldmedaillen bei Sechstagefahrten auf internationalem Parkett auf die junge österreichische Marke aufmerksam machen konnte.
Ende der 50er Jahre wurde auch KTM von der schweren Krise auf dem europäischen Motorradmarkt getroffen. Nachdem die erste wirtschaftliche Not der Nachkriegszeit überwunden war, konnten sich viele einen Kleinwagen leisten und die Verkaufszahlen für Motorräder brachen drastisch ein. KTM stoppte folgerichtig die Motorradproduktion und setzte in den 60er Jahren mit Erfolg auf 50 ccm-Kleinkrafträder, die bereits von 16-Jährigen gefahren werden durften.
1968 begann KTM auf Anregung des Amerikaners John Penton mit der Serienproduktion von kleinen Enduro- und Motocrossmaschinen mit 100 und 125 ccm. Wegen des großen Erfolges der „Penton-KTM“ wurde die Modellpalette in den frühen 70er Jahren durch Maschinen mit eigenem KTM Motor nach oben erweitert, so dass nun für jede Klasse bis hin zu den Halbliter-Maschinen eine KTM im Angebot war.
Waren damals Viertaktmaschinen im Offroadsport noch Exoten, so sollte sich das mit fortschreitendem Umweltbewusstsein in den 80er Jahren ändern. Anders als die japanischen Hersteller, die auf luftgekühlte Motoren aus ihrem Programm zurückgriffen, machte man bei KTM gleich Nägel mit Köpfen und konstruierte einen hochmodernen, flüssigkeitsgekühlten Viertakter, LC4 (= liquid cooled, fourstroke) genannt.
Der LC4-Motor war die Basis für die „Hard Enduro“-Philosophie – nur das Wesentliche, aber das vom Feinsten. Mit dem Hard Enduro-Konzept konnte „KTM neu“ in den 90er Jahren wieder neue Käuferschichten erschließen. Neben der „Competition“ für Wettbewerbsfahrer gab es nun auch alltagstaugliche Enduromodelle für Hobbyfahrer.
Mit dem Zweizylinderprojekt LC8 warf KTM einige Jahre später erfolgreich den Hut in den Ring der sportlichen Straßenmaschinen. Durch eine strategische Partnerschaft mit Bajaj wurde dazu der Einsteigerbereich und die „Emerging Markets“ mit modernen, wassergekühlten Einzylindern bis 390 ccm abgedeckt.
123.859 Motorräder verließen im vergangenen Jahr die Werkshallen. Das Ziel, die Nummer 1 unter den europäischen Herstellern zu werden, ist für die KTM Sportmotorcycle AG – seit September 2014 KTM Motorrad AG – nun bereits zum zweiten Mal in Folge Realität geworden.
Fotos: Leo Keller, KTM
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